Wohnungsinitiative der Grünen Kanton Zürich/ZH

Wohnungsinitiative für mehr günstige und gemeinnützige Wohnungen Wohnungsinitiative für mehr günstiges und gemeinnütziges Wohnen im Kanton Zürich

Kantonsverfassung Art. 110 Wohnen (neu)

1 Kanton und Gemeinden sorgen für ein ausreichendes und bedarfsgerechtes Wohnraumangebot. Arbeit, Boden und Kapital:Diese drei Produktionsfaktoren sind begrenzt und haben deshalb einen Preis. (STUDIFLIX.DE)

2 Sie berücksichtigen und fördern dabei Bauweisen, die nachhaltig und treibhausgasneutral sind. Wem werden die Mehrkosten, welche nachhaltige und treibhausgasneutrale Bauweisen mit sich bringen, belastet?

3 Sie fördern:

a. den gemeinnützigen Wohnungsbau; 

b. das selbst genutzte Wohneigentum. 

4 Der Kanton unterstützt den gemeinnützigen Wohnungsbau durch die Einräumung von Baurechten sowie die Gewährung von Bürgschaften, Darlehen und Staatsbeiträgen. 

5 Der Kanton betreibt eine öffentlich-rechtliche Anstalt, die günstigen Wohnraum erstellt, unterhält oder vermietet oder gemeinnützigen Wohnbauträgern Baurechte einräumt oder überträgt. Sie kann dazu Grundstücke erwerben. Welche jährlichen Kosten werden durch den Betrieb einer solchen Anstalt den Steuerzahler:Innen belastet?

übergangsbestimmungen zur änderung vom (Datum der Abstimmung) 1 Die änderung tritt am ersten Tag des zweiten Monats nach der Annahme in der Volksabstimmung in Kraft.

2 Die Anstalt wird innert drei Jahren nach Inkrafttreten der änderung errichtet.

3 Der Kanton stattet die Anstalt mit einem Dotationskapital von mindestens 500 Mio. Franken aus.  Wie lange wird es dauern, bis diese 500 Millionen Franken nicht mehr vorhanden sein werden?

5 Der Kanton überträgt der Anstalt alle Grundstücke aus dem Finanzvermögen, die bereits der Wohnnutzung dienen oder sich dafür eignen und die in absehbarer Zeit nicht für andere öffentliche Zwecke benötigt werden. In welchem Zustand werden diese Grundstüke in 10 Jahren sein?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um günstig zu wohnen. Hier sind einige Vorschläge:

Wohngemeinschaft: Das Teilen einer Wohnung oder eines Hauses mit anderen Menschen kann eine kostengünstige Option sein, da die Miete und die Nebenkosten geteilt werden. Wird der Kanton Bürger*Innen und Bürger, die es ablehnen, in Wohngemeinschaften zu leben, mittels social scoring bestrafen können?

Sozialer Wohnungsbau: In einigen Städten gibt es Wohnungen, die vom Staat oder von gemeinnützigen Organisationen zu niedrigeren Preisen vermietet werden. Wenn Preise staatlich festgesetzt werden, wer bezahlt die Differenz zu Marktpreisen?

Studentenwohnheime: Für Studenten gibt es oft Wohnheime, die preisgünstiger sind als private Unterkünfte. Lohnt es sich da überhaupt, das Studium speditiv abzuschliessen?

Kleinstwohnungen: Eine Wohnung mit einer geringeren Wohnfläche kann auch eine günstigere Option sein. Wer wird entscheiden und wie wird entschieden, wer sich fü das Bewohnen dieser Kleinstwohungen qualifiziert und wer verpflichtet wird, in diesen Kleinstwohnungen zu wohnen?

Wohnungssuche ausserhalb des Stadtzentrums: Wohnungen in der Nähe des Stadtzentrums sind oft teurer als Wohnungen in Randgebieten.

Airbnb-Unterkünfte: In einigen Fällen können Airbnb-Unterkünfte eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Wohnungen sein, insbesondere bei kurzfristigen Aufenthalten.

Tauschen: Das Tauschen von Wohnungen mit jemand anderem kann auch eine Möglichkeit sein, günstiger zu wohnen. Warum soll jemand aus einer günstigen Wohnung zwecks Tausch ausziehen, nur damit jemand anderer günstiger wohnen kann?

Es ist wichtig, sorgfältig zu recherchieren und verschiedene Optionen zu vergleichen, um die beste und günstigste Unterkunft zu finden.